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Was bedeutet Selbsthilfe: In Selbsthilfegruppen unterstützen sich Patienten gegenseitig bei der Bewältigung ihrer Krankheit, informieren und motivieren einander. Das steigert die Lebensqualität und fördert die Gesundheit. Verständnis und Zeit für offene Worte, ein vertrauensvolles Auseinandersetzen mit der Lebenssituation und der Wille, die eigene Krankheit oder die der Angehörigen zu verstehen, um damit leben zu können – das sind die Motive, die immer mehr Menschen dazu bewegen, sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen. Sie helfen sich selbst und kommen dadurch anderen zu Hilfe.Die Mitglieder von Selbsthilfegruppen können von ihren Lösungsversuchen berichten und ihren Leidensgenossen konkrete Ratschläge geben. Sie und nur sie, vermitteln „erlebte Kompetenz“ und wirken damit auf ganz eigene Art therapeutisch.Allein das Gefühl, der Gruppe nichts mehr erklären zu müssen, weil alle ähnliche Erfahrungen haben, macht es den Betroffenen leicht, unbefangen und vertrauensvoll über ihre Probleme zu reden. Insbesondere bei chronischen, psychosomatischen und Suchterkrankungen zeigt sich, dass Selbsthilfe zu mehr Wohlbefinden, einem positiven Krankheitsverlauf und sogar längerer Lebensdauer beitragen kann. Auszug aus der Ausgabe 9/02 der Stiftung Warentest, die sich unter der Überschrift "Vom Ich zum Wir" mit Selbsthilfegruppen und den Wirkungen auf die engagierten Menschen befasst.
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